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Iran highlights

Kerman

 

 

Mahan Garden Kerman  Kerman ist die zweitgrößte Provinz des Iran mit einer Fläche von 186.422 km². Mit 2,1 Millionen Einwohnern ist sie sehr dünn besiedelt. Durch Kerman führt die alte Straße von Teheran nach Pakistan und Afghanistan. Der in der Region zum Teil noch verbreitete Kerman-Dialekt der persischen Sprache ist für Iraner aus Teheran nur schwer verständlich. Die Kermaner sprechen einen uralten Dialekt (genauso die Menschen aus Yazd, Khorasan, Sistan o Balutschestan oder Fars, da hier die Ethnier der Perser in Iran zahlreich vertreten ist), welcher noch viele echte persische Begriffe beinhaltet.

Geschichte

Die mittelalterliche Provinz Kerman hatte Zugang zum Persischen Golf bzw. zum Arabischen Meer und war zusammen mit Hormozgan der Kern der Reiche der Kerman-Bujiden (10./11. Jahrhundert), der Kerman-Seldschuken (11./12. Jahrhundert) und auch der letzten Zand-Prinzen der Neuzeit (18. Jahrhundert).

Bam ist eine Stadt in der Provinz Kerman im Südosten des Iran mit etwa 100.000 Einwohnern (2004). Die von den Sassaniden an einer Oase gegründete Stadt wurde 642 von den Arabern besetzt. Um 650 wurde die Hazrat-e-Rasul-Moschee errichtetet, im 10. Jahrhundert die Zitadelle Arg-é Bam.Erdbeben

Am 26. Dezember 2003 um 1:56 UTC (5:26 Lokalzeit) wurden die Zitadelle und ein Großteil der Stadt Bam durch ein Erdbeben verwüstet. Seine Stärke betrug 6,6 bis 6,8 auf der Richter-Skala. 70 Prozent der modernen Stadt Bam wurde zerstört. Es sind offiziell 30.000 Menschen durch das Erdbeben gestorben.

Die Zitadelle wurde am 27. Dezember 2004 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie durch die UNESCO zum Welterbe erklärt.

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