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Iran highlights

Susa


 

Susa, auch Schuschan, ist eine antike Stadt. Sie liegt im Südwesten des heutigen Iran nahe der irakischen Grenze.

Funde reichen bis um 7000 v. Chr. zurück. Ab ca. 4000 v. Chr. ist mit einer festen Siedlung zu rechnen. Schon in dieser Zeit stand hier ein monumentaler Tempel. Um 2600 v. Chr. entstand das Königreich von Elam, dessen Hauptstadt meist Susa war. Durch die stete Bautätigkeit sind wenig ältere Bauwerke erhalten, es ist schwer, sich ein Bild der frühen Stadt zu machen. So konnte z. B. die Ziggurat des Stadtgottes Inschuschinak bisher nicht lokalisiert werden, der Bau ist nur durch Inschriften bekannt.

Unter den Persern war Susa eine Residenzstadt. Darius errichtete einen großen Palast. Alexander der Große eroberte die Stadt während seines Orientfeldzuges. Unter den Seleukiden wurde Susa als „Seleukia am Eulaios“ zur griechischen Kolonie. Aus seleukidischer und parthischer Zeit stammen zahlreiche griechische Inschriften, die die Existenz griechischer Institutionen belegen. Im Zentrum der Stadt konnten einige große Wohnquartiere aus dieser Zeit ausgegraben werden. Die Stadt war auch unter den Parthern von großer Bedeutung, verlor danach aber an Stellung und Größ.

 

 

 

 

Ausgrabungen

 

1901 fanden französische Archäologen eine Stele mit dem Kodex Hammurapis, der von dem elamischen König Shutruk-Nahhunte in Babylon erbeutet und nach Susa gebracht worden war. Bei Grabungen wurden bisher der persische Palast und zahlreiche Wohngebiete ergraben. In der sog. „Ville royale“ fanden sich große, herrschaftliche Häuser aus fast allen Epochen. Bemerkenswert sind vor allem Tontafeln in elamitischer Schrift.

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